Technik, die (in Japan) begeistert

Nur noch zwei Tage, dann geht es los. Richtig gepackt wird zwar erst morgen, aber das meiste ist schon vorbereitet – darunter auch die Technik, die mitkommt. Mir ist aufgefallen, dass das für eine Person nach verdammt viel aussieht, aber so wirklich verzichten würde ich auf nichts. Ich versuche mal eine Liste.

Canon EOS 400D (digitale Spiegelreflex-Kamera)
Nicht mehr ganz neu, aber für mich mehr als ausreichend. Mit dabei sind das mitgelieferte Kit-Objektiv (Canon EF-S 18–55mm 1:3.5–5.6 II), eine 50-mm-Festbrennweite (Canon EF 50mm 1:1.8 II) und ein 300-mm-Zoom mit Bildstabilisator (Canon EF 70–300mm 1:4-5.6 IS USM). Außerdem hab ich eine neue Fototasche gekauft, in der neben der Kamera auch Platz für ein Paar Kleinigkeiten wie Reiseunterlagen oder ein Buch (siehe dazu den nächsten Punkt) ist, damit ich die als einziges Handgepäck mitnehmen kann.
Amazon Kindle 3 (E-Book-Reader)
Ich glaube das ist das letzte Modell mit Tastatur, das zuletzt als Kindle Keyboard verkauft wurde. Es ist die Version nur mit WLAN. Vor allem für den Flug ist Lesestoff unerlässlich, und wenn ich den in Buchform mitnehmen wollte, hätte ich ein Platzproblem. Wie üblich lese ich Star-Trek-Romane – eine Tradition, die damit begann, dass die Buchläden an den Flughäfen immer irgendwo eine kleine Sammlung davon haben und ich mir meist vor dem Flug eins gekauft hab.
Nexus 4 (Handy)
Muss ich dazu groß was schreiben? Selbst wenn ich nicht (wie in einem der letzten Beiträge berichtet) eine Daten-SIM besorgen würde, wäre es als Kartenleser und natürlich für den Notfall dabei.
Asus Eee PC 901 (Netbook)
Um die Bilder von meiner Kamera zu sichern, brauche ich einen vollwertigen (naja, so gut wie vollwertigen) Rechner. Damit kann ich die Bilder dann auch direkt auf meinen Server hochladen. Zugegeben, ich hab noch nie Bilder verloren, aber ich gehe da auf Nummer sicher. Außerdem ist ein (wenn auch kleines) Notebook praktisch, wenn man mal längere Texte tippen will. Mit dabei sind ein Kartenleser und eine externe Festplatte
Nexus 7 (Tablet)
Das Nexus 7 könnte ich am ehesten zu Hause lassen, aber für viele Dinge ist es einfach zu praktisch. Ich werde es wohl hauptsächlich im Hotel benutzen, aber auch unterwegs, etwa um unterwegs auf die Karte zu gucken und dabei den Akku vom Handy nicht leerzusaugen, könnte es sinnvoll sein.

Da es im Hotelzimmer nur kabelgebundenes Internet gibt, nehme ich auch noch einen alten WLAN-Router mit. Der ist fertig konfiguriert, und auch die Geräte waren alle schonmal bei ihm eingebucht, so dass ich den nur einstecken muss und sofort ins Internet komme.

Außerdem hab ich nochmal alle Netzteile überprüft, ob die mit den japanischen 100 Volt bei 50 Hertz (in Ostjapan, in Westjapan sind es 60 Hertz) funktionieren. Wie heutzutage zu erwarten funktionieren die neuen alle universell mit 100–240 Volt und 50–60 Hertz; die anderen ebenso, die waren auch schon in Japan im Einsatz.

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