Hotel und Flug für meine dritte Reise sind gebucht

Vor ein paar Tagen hatte ich schon das Hotel reserviert, und nachdem jetzt mein Urlaub bewilligt wurde, habe ich gestern auch den Flug gebucht. Damit gibt es kein Zurück mehr, denn der ist, anders als das Hotel, nicht mehr stornierbar. Ich fliege also im Oktober zum dritten Mal nach Japan.

Hotel

Ich wollte eigentlich wieder das gleiche Hotel wie letztes Jahr haben, das Hotel Sunroute Plaza Shinjuku. Das war in Ordnung und von der Lage her – 5 bis 10 Minuten vom Bahnhof Shinjuku – gut. Allerdings ließ sich das Hotel im Oktober nicht buchen, weder über Booking.com (darüber hatte ich letztes Mal gebucht) noch über das eigene Online-Reservierungssystem. Da wurde ich aber auf ein anderes Hotel der gleichen Kette verwiesen, das Hotel Sunroute Higashishinjuku.

Das liegt auch nicht schlecht, nämlich direkt neben der gleichnamigen U-Bahn-Haltestelle Higashi-Shinjuku. Da verkehren sowohl die Ōedo-Linie, die einen Ring um den Innenstadtbereich bildet, und die Fukutoshin-Linie, die hier in Nord-Süd-Richtung verläuft und under Anderem die JR-Bahnhöfe Ikebukuro und Shibuya anfährt.

Außerdem haben die ein günstiges Angebot: Ab sechs Übernachtungen bekommt man 30 Prozent Nachlass und zusätzlich ist das Frühstück inklusive. Dazu muss man wissen, dass das in den Business-Hotels in Japan unüblich ist. Wenn es überhaupt Frühstück gibt, kostet das schonmal bis zu 1500 Yen (aktuell etwa 13 Euro) obendrauf. Insgesamt kostet das dann 7700 Yen (etwa 65 Euro) pro Nacht, das ist für Tokioter Verhältnisse wirklich günstig.

Flug

Den billigsten Flug von Deutschland aus bietet einem Aeroflot mit unter 600 Euro. Dafür ist man dann aber auch über 24 Stunden unterwegs. Es gibt auch noch einiges dazwischen, da braucht man nicht ganz so lange, aber stundenlang irgendwo rumzusitzen (oder gar länger als nötig zu fliegen), das brauche ich im Urlaub nicht. Letztes Jahr hatte ich Glück: Scandinavian Airlines (SAS) hatte gerade die Route Kopenhagen–Tokio neu eingerichtet. Die war deshalb günstig (720 Euro, wenn ich mich nicht irre) zu bekommen, und die Route ist eigentlich optimal. Kopenhagen ist einer der Knotenpunkte von SAS, deshalb kommt man da von mehreren deutschen Flughäfen gut hin, und muss auch nicht lange da warten, denn die fliegen mehrmals täglich. Außerdem liegt Kopenhagen – ob man das glaubt oder nicht – von hier aus auch noch praktisch direkt auf der Route, die man nach Tokio fliegen würde (dazu schreibe ich später mal mehr). Insgesamt heißt das, dass man nur (sollte man das in Anführungszeichen setzen?) etwas unter 14 Stunden unterwegs ist, mit etwa einer Stunde Aufenthalt in Kopenhagen.

Leider ist dieser Flug dieses Jahr deutlich teurer (über 200 Euro mehr), was fast an Lufthansa-Preise heranreicht, aber das hat mich nicht daran gehindert, ihn nochmal zu buchen. Und das trotz der Geschichte mit dem Gepäck letztes Jahr, aber die erzähle ich ein andermal.

Kommentarfunktion momentan geschlossen.